Wir haben Thing Frankfurt 2010 auf eine neue Seite umgestellt. http://www.thing-frankfurt.de/frankfurt/salons
Dies ist nun die alte Seite. Als Archiv 2003 - 2010.
Ihre Adresse lautet http://last.thing-frankfurt.de
Thing Frankfurt - Kunst, Kritik, neue Medien ausserhalb von Galerien und Institutionen seit 1992 Banner: become a Fan on Facebook
New here?

Kunst, Kritik und neue Medien / Art, critique, new media Search | Sitemap | Imprint & Datenschutz | Contact 
General Info
Frankfurt Art
Locator
Media
Search
Donate
das seminar - nicht sprechen über sondern sprechen mit   The Thing Seminar Banner
    Thing Main Page « Seminar Startseite « Frankfurter Salons
 

Weitere Seiten des Seminars

» Alte Ereignisse (von 1996)
» Audio im Untergrund
» Das Seminar 1996 und davor

 

Frankfurter Salons seit 2002

Gesprächskreise und Diskussionsgruppen

das seminar im spessart 1997

Das Seminar an verschiedenen Orten wie dem Café Wacker, dem Café Metropol oder, wie oben abgebildet, in einer Spessartkneipe, 1996 - 98.
Eine Initiative von Stefan Beck, Markus Halbe und The Thing Frankfurt.

Sie kommen und gehen. Im folgenden werden einige Beispiele Frankfurter Salonkultur vorgestellt.

Achtung!

Es wird empfohlen sich bei den Veranstaltern rechtzeitig über die Zeiten zu informieren.

* * *

Wo jede Bar gerade gerne gleich eine "Lounge" sein möchte besteht vielleicht das Bedürfnis nach vertiefterem Austausch.
Vielleicht hat auch das Internet ein Informationsüberangebot gebracht, das als Ausgleich nach realen Personen und direkt abklopfbaren Positionen verlangt.
Vielleicht haben auch die Anschläge in New York dazu geführt, dass wir wieder näher wissen wollen, wo wir eigentlich stehen.

Wer sich wieder dem Gespräch stellen möchte, der findet hier:

Aktuelle Salons

Nitribitt bei Oskar von Miller

Identifikationen mit der Firma, Wohlfühlklima am Arbeitsplatz und Team Spirit fördern die Leistungsbereitschaft - zur Not bis tief in die Nacht.
Das Unternehmen als Zuhause, das Zuhause als Unternehmen ? Freizeit ? Arbeitszeit? What difference does it make ? Mixkalkulationen, prekäre Ökonomien, linke Erbschaften, Ich als Profitcenter, die Einsamkeit des Bildschirmunternehmers, Fortschritt ist Rückschritt, Rückschritt im Fortschritt und wo ist die Freedom of Choice ? Suit or revolt - is it really up to you ?

 

Haben Sie einen Dienstwagen? Wenn nein, warum nicht? Haben Sie bezahlten Urlaub? Wer zahlt ihre Rente? Wenn Sie jetzt denken, was mache ich bloß falsch, dann sind Sie vielleicht goldrichtig beim neuen Salon von Nicolette Naumann, Klaus Ronneberger und Klaus Walter.

Frankfurter Ökonomien will sich bewußt mit dem Stand der Arbeit in der neuen Ökonomie beschäftigen, der Lage der Freelancer und Neuen Unternehmer, die unabgesichert ihren wechselnden Jobs und selbstverantworteten Projekten nachgehen.

  • Wann: ca. 1x im Monat
  • Wer darf mitmachen: Jede/r
  • Info:
  • Url: www.copyriot.com/nitribitt/

 

Cafè im Kunstverein

Was ist denn nun ein Salon? Das war die Frage, die an diesem Abend nicht beantwortet wurde. Dafür gabs allerlei nette Architekturhäppchen.

 

"Im Herzen der Stadt" lautete der Untertitel dieser Veranstaltung, die von nun an jeden 2. Monat im Café des Kunstvereins stattfinden soll. Angesprochen sind alle, die sich Gedanken über die Stadt machen, ob Architekten, Designer, Künstler oder nur so Interessierte.

  • Wann: Letzter Dienstag eines ungeraden Monats
  • Wer darf mitmachen: Jede/r
  • Info:
  • Url: www.stadtsalon.de

 

Minisaloon im Kunstraum Eulengasse

* Kunstschaffende arbeiten sehr hart und viel * Sie müssen sich ihre Aufgaben selbst stellen * Sie müssen ihr Alltagsleben täglich selber organisieren * Die künstlerische Vorarbeit ist die eigentliche Hauptarbeit * Geistige und kreative Arbeit ist oftmals schwerer als körperliche Arbeit; sie ist bloß unsichtbar und schwer messbar

 

Markt regiert Kunst oder Wovon bezahlen Sie Ihre Miete? Mit diesen und und ähnlichen Fragen beschäftigen sich fünf Offenbacher Künstlerinnen in ihrem Minisaloon.

Der Minisaloon findet an jeweils unterschiedlichen Orten statt. Gemeinsames Thema ist immer das Selbstverständnis des Künstlers in seinem Beruf. Was ist künstlerische Arbeit wert? Wie sollte sie anerkannt werden?

Angesprochen sind alle, nicht nur Künstler, die Interesse haben gemeinsam den Status des Künstlers besser zu begreifen. Sowie Modelle gemeinsamen Handelns zu entwerfen.

  • Wann: unregelmässig
  • Wer darf mitmachen: Jede/r
  • Info:
  • Url: minisaloon.blogspot.com

 

 

Salons der Vergangenheit

Die folgenden sind nach teils langjähriger Anwesenheit nicht mehr aktiv:

Buero Gabriele Juvan (Foto:flickr.com/photos/icopythat/4891245/)

Bei Gabriele Juvan geht es locker und ungezwungen zu. Jeder lernt jeden gleich kennen.

 

Vier mal im Jahr öffnet die Offenbacher Künstlerin Gabriele Juvan ihr Atelier um einer geneigten Öffentlichkeit Proben ihres weitgespannten, vorwiegend auf Kommunikation basierenden Schaffensbereich zu demonstrieren. Frau Juvan ist Netzwerkerin, die es schafft die unterschiedlichsten Leute an einen Tisch oder zu einem Projekt zu versammeln, wie sie zuletzt bei ihrem Fünf Städte Projekt oder "Ein Dach für Offenbach" bewiesen hat.

Ihr Jour Fixe versteht sich daher als offene Plattform ihres Netzwerkes und solcher, die dazustossen möchten.

  • Wann: ca. alle drei Monate
  • Wer darf mitmachen: Jede/r
  • Info:
  • Url:

 

Im alten Werkbund in der Braubach Str.

Der Werkbund sammelt KünstlerInnen aus der Region zum Gespräch.

 

Zum 15. jeden Monats finden seit 1999 Gespräche im Deutschen Werkbund Hessen statt. Anfangs noch in der Braubachstraße, seit einiger Zeit in einer eher anonymen Büroetage im Westend.

Mit seinen Gesprächen möchte der Werkbund ganz bewußt auf lokaler Ebene zur Netzwerkbildung beitragen:
"Mit der Einrichtung der Werkgespräche - interdisziplinäres Forum für zeitgenössische Kunst - versucht der DWB-Hessen ein Forum für in Frankfurt arbeitende Künstler zu etablieren, das dem Bedürfnis nach Austausch, Zusammenarbeit und Darstellung gerecht wird. Ziel der Reihe ist es also nicht, einer interessierten Öffentlichkeit künstlerische Konzepte näher zu bringen, sondern den Diskurs zwischen den teilnehmenden Autoren zu intensivieren."

  • Wann: jeden 15. im Monat
  • Wer darf mitmachen: Jede/r
  • Info:
  • Url: www.deutscher-werkbund.de/htm/dwb_hessen/d_he_ges.htm

 

Last Friday

Beim Last Friday wird nicht nur geplauscht; es gibt auch ernsthafte Vorträge zu aktuellen Themen des Internets.

 

Unter der Ägide von Martin Kliehm, Web-Designer und DJ für die härtere Gangart, hält die Web-Agentur GPM jeden letzen Freitag im Monat einen Austauschabend ab, der sich an Menschen richtet, die im weitesten Sinne mit Medien zu haben oder sich bloß dafür interessieren. Wer mag kann einem Vortrag beiwohnen, der meist ein fachspezifisches Thema zum Inhalt hat oder einfach "nur so" kommen und vielleicht neue Leute kennenlernen:  "Liebe Freunde, wie jeden Monat möchten wir Euch zum Last Friday einladen, um agenturübergreifend Menschen aus der Internet-Branche zu treffen, zu reden, fachliche Erfahrungen auszutauschen, Kontakte zu knüpfen, eine gute Zeit zu haben."

Im Gegensatz zu den Boomzeiten des Internets laufen hier allerdings keine Leute mehr mit "Investor" Schildchen herum. Investieren kann man nur Zeit und Aufmerksamkeit.

Mehr Infos über Businesstreffen und Networking bei Mainbizz

  • Wann: jeden letzen Freitag im Monat
  • Wer darf mitmachen: Jede/r
  • Info:
  • Url:

 

Pizza backen

Pizza backen erzeugt Kommunikation.

 

Vor dreieinhalb Jahren begann es damit eine noch unfertig eingerichtete Wohnung in Bornheim durch Einladungen an Freunde und Bekannte mit Leben zu erfüllen. Daraus entwickelte sich ein wöchentlicher "Jour Fixe", der zunächst Menschen aus dem Umkreis des Kulturprojektes Fritz Deutschland versammelte.

"die idee dahinter, ist unsere freunde und bekannten und deren freunde und bekannte in unserer wohnung zusammenzubringen. an einen tisch, zu einem gemeinsamen essen.dies alles sollte aber ganz ungezwungen und ohne spezielle einladung stattfinden. die konstellation sollte eine überraschung bleiben."

Neben dem Essen und Trinken soll es nach der Vorstellung der Veranstalter auch noch andere Aktivitäten geben, wie z.b.: Lesungen, Dia-Abende, Gummibärchen Horoskope, Musikauflegen und Überraschendes.

  • Wann: jeden 1. Donnerstag im Monat
  • Wer darf mitmachen: Jede/r
  • Info:
  • Url:

 

Sophistik Salon

Der Sophistik Salon im Gespräch mit Gerhard Johann Lischka zum Thema "Selbst/Performance"

 

Der Sophistik Salon ist nach Aussage der Begründerin Kathrin Brinkmann "ein Kuchen - oder Wohnzimmersalon, d.h. er findet in privaten Wohnungen statt, und ist auch mehr oder weniger privat."

Kathrin Brinkmann, Stefan Kaegi und Bernd Ernst von Hygiene heute haben ihn Ostern letztes Jahr gegründet, weil sie das Bedurfnis verspürten, mit Freunden und näheren Bekannten Gedanken und Ideen auszutauschen zu Fragen von Kunst und Politik, Fragen und Themen, die sie bewegen und angehen und für die im Alltag manchmal viel zu wenig Zeit zum Austausch bleibt.

Die letzen Salons handelten von "Fernsehen", "Radio", dem Jahresrückblick 2001 und "Selbst/Performance". Teilweise werden auch Experten dazu eingeladen.

Die Gäste werden ausdrücklich ermuntert eigene Arbeiten beizutragen.

  • Wann: nach Ankündigung
  • Wer darf mitmachen: auf besondere Einladung
  • Info:
  • Url:

 

Barabend

Lauschiger Abend in einer heruntergekommenen Fabriketage. Noise und experimentelle Elektronik inklusive.

 

Etwa einmal im Monat lädt der Noise-Musiker Jörg Eberle in seine Privatwohnung ein, wo man zu schrägen Getränken (Türkisches Red Bull!) ebenso schräger Musik lauschen kann. Über die Musik zu sprechen ist keine Pflicht, ereignet sich aber immer wieder, weil Jörgs Programm mit Absicht kein seichtes Hintergrundgedudel ist.

Ganz entfernt hat das mit den Hörabenden von SKOP zu tun, steht aber dem Dogmatismus in Sachen Musik eines Peter Wiesenthaners ziemlich fern.

  • Wann: nach Ankündigung
  • Wer darf mitmachen: Jede/r
  • Info:
  • Url:

 

Buero Marx im Filmhaus

Das Kapital lesen. 1.Kapitel, 3. Abschnitt, B: Totale oder entfaltete Wertform.
z Ware A = u Ware B oder = v Ware C oder = w Ware D oder = x Ware E oder = etc.
20 Ellen Leinwand = 1 Rock oder = 10 Pfd. Tee oder = 40 Pfd. Kaffee oder = 1 Quarter Weizen oder = 2 Unzen Gold oder = 1/2 Tonne Eisen oder = etc. )

 

Marx knochentrocken, eine Woche Zeile für Zeile durcharbeiten und Ausdrücke wie "allgemeine Äquivalentform" verstehen.
Zum Glück ist dieses "Büro für orthodoxen Marxismus" der Gruppe TEXTxtnd bislang eine nur einmalige Veranstaltung, weswegen sie strenggenommen nicht hierher gehört.
In unserer Sammlung Frankfurter Salons trotzdem eine erwähnenswerte Sache, weil sie thematisch und formal an andere Versammlungen anknüpft, s. Nitribitt.

  • Wann: nach Ankündigung
  • Wer darf mitmachen: Jede/r
  • Info:
  • Url: www.christophkorn.de/performance/buero_2002.html

 

Stammtisch

Nach der "Schlacht". Leer Gläser sind die einzigen Überreste einer hitzigen Debatte.

 

Internationale KünstlerInnen aus den Sparten Bildende Kunst, Musik, Theater und Fotografie, die im Rhein-Main Gebiet leben oder neu hinzugezogen sind, treffen sich zum gegenseitigen Austausch in der Gaststätte "Munderich", Mainkurstr. 27, Ffm-Bornheim. Dabei liegt der Schwerpunkt neben der Begegnung der Kulturen auf Information und Beratung über Institutionen und Behörden, sowie der Anregung gemeinsamer Projekte, wie z. B. dem "Testbetrieb", einem kleinen Raum in der U-Bahnstation Merianplatz.

  • Wann: jeden 2. Montag im Monat, 20:00
  • Wer darf mitmachen: Jede/r
  • Info:
  • Url: