ich frage mich manchmal wirklich wie diese Hamburger Schlampen es schaffen so verführerisch auszusehen denn gerade der Zusammenbruch jeder normativen Ästhetik zwingt die künstlerische Produktion in ein theoretisches Räsonnement das Kunstwerk als Reflexionsmedium wird Moment seiner eigenen Theorie und so wenig Design bloss angewandte Kunst so wenig ist diese bloß angewandte Ästhetik es gibt kein Vorgängiges mehr das "angewandt" werden könnte weder stabile Regeln des Geschmacks noch eine illustrierbare Wahrheit die jenseits vom Realen als ewige existierte ich vertraue daher auf eine künstliche Intelligenz bar jener limitativen Vernunft vor deren echter Bestimmung ich mir immer sage ich bin die Frau hör` nicht auf ihn mein Haar ist blond und leicht gewellt und seine längsten Strähnen sind 20 cm lang er kennt die Marken X und Y und am Ende des Spiels wird er vielleicht sagen X ist ein A und Y ist ein B oder X ist ein B und Y ist ein A denn diese bewundernswerten Biester sind überaus clever und im Erfassen der Situation (der Zahl m) absolut sicher wie zufällig rutscht im richtigen Moment der Träger vom Kleid blitzt der Streifen Unterwäsche aus kostbarer Seide hervor wie genau dosiert kommt die Erotik die Frauen neidisch und (ein C) Männer scharf macht jene neue Region aber gründet sich in der Erfahrung die die Sicht auf eine dritte Transzendenz frei legt nämlich die spezifische Transzendenz des Prozesses das ist so zu verstehen die Reflexion kann nie ganz objektiviert werden und das mechanische Gehirn kann nie ganz den Charakter eines Ichs annehmen andererseits besteht weder für den Objektivationsprozeß der Reflexion noch für den Subjektivationsprozeß des Mechanismus irgendeine endliche Grenze wenn nun aber der progressive Subjektivierungsprozeß eines mechanical brain der immer geistähnlicher wird und die Objektivierung eines Bewußtseins das aus immer größeren Tiefen konstruierbar wird in einer inversen Bewegung unendlich aufeinander zulaufen können ohne je einander zu treffen dann enthüllen sie zwischen sich ein "mittleres Jenseits" als solches Grundlegung einer operativen Dialektik (G. Guenther) und freier Liebe. Hinweis Unter dem Titel sei dabei findet in Hamburg vom 3.9. - 14.10.94 die diesjaehrige Woche der bildenden Kunst 94 statt.(Info: 040/410 70 31) Mit dabei sind die Gruppen und Projekte Dank, Internett, FEM, Friedensallee 12, -Innen, Kulturverein, Neid, PBK und weltbekannt e.v. weltbekannt e.v. featured unter dem Titel SEPTEMBER NEWS die Kuenstlergruppen CHEAP ART (New York), TESTING THE LIMITS (New York), ALLIED PRODUCTIONS (New York), THE WHITE VISITATION (Frankfurt/Wien) und DAVID GOLDENBERG (London) und MAX FRAZEE (New York) weltbekannt e.v. hat auf der U-Bahnstation Messberg (U1) seit Anfang des Jahres einen Kiosk gemietet, der vom 17.9.-8.10.94 Zentrum diverser Aktivitaeten sein wird. Genauere Informationen sind unter 040/430 41 15 zu erfahren. Obiger Text ist ein Beitrag von >the white visitation<, einer Unternehmung von Stefan Beck (FFM) und Manuela Burghart(Wien) zur Erforschung von Kunst und kuenstliche Intelligenz. Info unter Stefan Beck @ 42:1002/6 ------------------------------------------- ENGLISH ABSTRACT I really do ask myself sometimes how these Hamburg sluts manage to look so seductive since the breakdown of all normative aesthetics has forced the artistic production into a theoretical reasoning the artwork as medium of reflexion becomes a moment of its own theory and as design is not at all applied art as is the latter applied aesthetics there does not exist anything predecessive which could be >applied< neither stable rules of destinction nor any demonstrable truth which might exist as an eternal beyond the real I therefore trust in an artificial intelligence in front of whose true destination I always tell myself I am the woman do not listen to him my hair is blonde and shingled and the longest strands are about nine inches long he knows about the labels X and Y and at the end of the game he will probably tell that X is an A and Y is a B or X is a B and Y is an A because those admirable beasts are extraordinary clever and in the perception of that situation (the number m) absolutely sure like by chance slips the carrier from the frock flashes a stripe of expensive silk panties how well dosed comes this erotic which makes women jealous and (a C) men hot however this new region is founded in the experience which frees the view for a third transcendence namely the specific transcendence of the process this has to be understood like this the reflexion can never be fully objectivated and the mechanisches Gehirn can never acquire the character of an I on the other hand no finite border ever exists neither for the objectivation process of reflexion nor for the subjectivationprocess of the mechanism now if the progressive subjectivation process of a mechanical brain which may become more and more mindlike and the objectivation of a consciousness which will become constructable from greater depths will infinitely run towards each other in an inverse movement without ever meeting then they are revealing between them a >middle Jenseits< as such foundation of operative dialectics (G.Guenther) an free love. Hamburg/Germany will be the showplace of the annual Woche der bildenden Kunst (Week of fine art) from 09/03 - 10/14/94 organized by a committee of nine art groups from Hamburg which will show their own work or feature other artists. Phone/Fax for more Information. +49/40/410 70 31 or 410 71 12 (fax) weltbekannt e.v. (+49/40/430 41 15) has a special focus on New York groups like CHEAP ART, TESTING THE LIMITS, ALLIED PRODUCTIONS, and - as single artist MAX FRAZEE. DAVID GOLDENBERG (London) and THE WHITE VISITATION (Frankfurt/Vienna) will join the crews. The text above is a contribution from THE WHITE VISITATION. For more information email TT Stefan Beck @ 42:1002/6.