Im Rahmen der Ausstellung Konversationskunst am ZKM von Kurd Alsleben und Antje Eske war ich Teilnehmer des Panels „Felix ästheticus, Interesselos, Ökonomische Abhängigkeiten” am Fr., den 12.11. 2010.
Die Diskussion gestaltete sich anfänglich sehr schwierig, schwerfällig. Die Einleitung von Rolf Todesko zur Idee des Dialogs machte Absicht und Thema eines möglichen Gesprächs nicht deutlich. Worum sollte es gehen? Was wollten wir miteinander besprechen?
Erst am folgenden Tag konnte die Problematik erörtert werden. Wie steht die Absicht Konversationskunst (Kunst!) zu betreiben zu ihren möglichen Gesprächsgegenständen?
Man kann über ein banales Thema (Wetter) interessant konversieren, während ein ausgezeichnetes Thema (Relativitätstheorie) nicht notwendig Garant für gute Konversation ist.
Es zeigte sich mir, daß der Ansatz von Alsleben und Eske mindestens drei Ebenen umfasst:
Die Schwierigkeit der Rezeption ergibt sich damit aus dem Gegensatz zwischen einer alltäglichen Praxis (Konversation) und der nicht stattfindenen Reflektion dieser Praxis im System Kunst. Wie kann daraus ein Gespäch zustande kommen?
* * *
Quellen im Netz:
Allgemein zum Projekt
http://konversationskunst.org
Dokumentation der Sitzung vom 12.11. 2010
Kurzfassung http://swiki.hfbk-hamburg.de:8888/Netzkunstaffairen/242
Ausführlich http://swiki.hfbk-hamburg.de:8888/Netzkunstaffairen/243
Fotos auf flickr: http://www.flickr.com/photos/konversationskunst/
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