Mein Bericht aus der Kunstwoche 30: Eigentlich steh ich ja nicht so auf einzeilige Ausstellungsankündigungen. Ich mags ausführlich.
Weil ich aber sowieso auf dem Weg zum Architekturmuseum war, hab ich kurz einen Abstecher zu "Lampione" in der Elbestraße 19 gemacht. Die Einladung kam über DEO. Da standen ein paar Leute auf dem Bürgersteig, eine Staffelei war aufgestellt. Davor eine Wanne mit gekühltem Bier. Sehr undurchsichtig.
Zum Glück klärte mich einer der beistehenden auf. Die eigentliche Kunst sei auf dem Balkon des gegenüberliegenden Hauses dargestellt. Ich sah einige Fahnen und einen kleine Straßenlaterne. Die Versammlung auf dem Gehweg diente als nur der Beobachtung des unzugänglichen Arrangements im dritten Stock. Eine lustige Idee. Fernkunst, sozusagen. Ich habe meine Email hinterlassen und bin gespannt, was demnächst passieren wird.
Dann bin ich noch zum Architekturmuseum, Eröffnung Ernst May. Vollkommen Panne. Mir kam so vor, als müsste ich die Grabkammer eines Pharao besichtigen. Diese Art von Ausstellung können sie gut noch 100 Jahre so weiter machen. Ohne mich.
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