Playing the Critic

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Ich hab ja prinzipiell nichts gegen Playing the City (jetzt 3. Ausgabe). Das ist besser als Ausstellung im Museum.

Ich kritisiere nur die Kontextlosigkeit des Konzeptes. Wiedermal fallen den Kuratoren keine anderen Bezüge als Dada und Situationismus ein. (Wie schon letztes Jahr)

Was bedeutet "Kunst geht auf die Straße" besonders für Frankfurt? Ist die Kunst in Frankfurt nicht sowieso schon zu großen Teilen "auf der Straße", nämlich ohne Unterstützung?

Offspaces arbeiten schon lange und prinzipiell im öffentlichen Raum.

Ich will keinen Kunst-Zirkus für 2 Wochen, sondern langfristige Entwicklungsmöglichkeiten für die Kunst.

Ich will mehr Chancen für Offspaces, statt Schirnkunst.

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